Tierphysiotherapie Nadine Kehr

Lasertherapie 

Der Begriff „Laser“ leitet sich ab von „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ und bedeutet „Lichtverstärkung durch induzierte Strahlungsemission”. 

Wirkung des Laserlichts auf den Organismus: 

Beim Laserstrahl können drei unterschiedliche Wirkungen auf den Organismus beobachtet werden, abhängig von der Leistungsdichte und der Expositionszeit des Strahls.


  • fotochemische Wirkung
  • thermische Wirkung
  • nicht lineare Wirkung

Die  von mir eingesetzten Low-Level-Laser- Therapie (LLLT)  ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode zur Unterstützung körpereigener physiologischer Regenerationsprozesse. Es handelt sich um eine fotochemische Wirkung. Dabei kommt es zur so genannten Biostimulation. Dadurch wird in der Zelle die Adenosintriphosphat-Synthese (ATP-Synthese) um bis zu 150% erhöht, der Zellstoffwechsel angeregt und es kommt z. B. zur :

  • Vermehrung der kollagenen Fasern
  • Stimulation der Proteinbiosynthes

Bei einer vorliegenden Wunde kann die Zugfestigkeit im Wundbereich durch die Vorgänge erheblich verbessert werden. 

Es kann ein Anstieg von spezifischen Enzymen und eine Erhöhung der Antikörperbildung (Steigerung der Immunabwehr) erreicht werden. 

Hauptindikationen

  • Nachbehandlung bei postoperativer gestörter Wundheilung
  • Verbrennungen, Nekrosen
  • Ekzeme, Exantheme, Akne, Erythreme
  • Stomatitis, Gingivitis, Aphthen
  • Ohrekzem, chronischer Otitis
  • Förderung der Nervenregeneration
  • Sehnenentzündung, Schleimbeutelentzündung
  • Distorsionen, Kontusionen
  • Halswirbel-, Brustwirbel- oder Lendenwirbel - Säulen-Syndrom
  • Knochenbrüchen, Osteoporose
  • Arthrosen, Arthritis, Periostitis, Spondylose, Spondylarthrose
  • Teckellähme,  Diskopathie, Cauda Equina Syndrom
  • Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie (zur Schmerzlinderung als Zusatztherapie)

Die wichtigsten Kontraindikationen - keine Bestrahlung

  • während Trächtigkeit
  • des Auges
  • des Kopf-Hirn-Bereiches mit MID-Laser
  • der endokrinen Drüsen, wie z.B. Schilddrüse, Hoden, Ovar
  • von semimalignen oder malignen Neoplasmen
  • Hyperthyreose
  • Fieber

 

 

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